Bedeutung hinter dem Wort: Silikose

Unter Silikose versteht man eine Lungenerkrankung, die durch das Einatmen von kristallinem Quarzstaub verursacht wird und typischerweise in Berufen wie Bergbau, Steinbruch oder Baugewerbe auftritt, in denen mit siliziumdioxidhaltigen Materialien umgegangen wird.

Herkunft

Der Begriff Silikose leitet sich von den schädlichen Auswirkungen von Quarzstaub auf die Lunge ab, der zu Entzündungen, Narbenbildung und Atembeeinträchtigungen führt.

Verwendung

In verschiedenen Zusammenhängen wird der Begriff Silikose mit Folgendem in Verbindung gebracht:

  • Gesundheit am Arbeitsplatz: Bei Arbeitnehmern, die Quarzstaub ausgesetzt sind, besteht das Risiko, an Silikose zu erkranken, wenn keine geeigneten Schutzmaßnahmen getroffen werden.
  • Medizinische Diagnose: Silikose wird durch medizinische Untersuchungen, Lungenfunktionstests und bildgebende Untersuchungen diagnostiziert.
  • Prävention: Strategien wie Staubkontrollmaßnahmen und persönliche Schutzausrüstung zielen darauf ab, das Silikoserisiko in Hochrisikobranchen zu verringern.

Bedeutung

Silikose stellt erhebliche Gesundheitsrisiken für Arbeitnehmer in Branchen dar, in denen die Exposition gegenüber Quarzstaub weit verbreitet ist. Aufklärung, Prävention und Früherkennung sind von entscheidender Bedeutung, um die Belastung durch diese berufsbedingte Lungenerkrankung zu verringern.